
Nikolausmarkt für die Kids

Hallo liebe Hombresser(innen),
dieser Beitrag soll euch unterstützen, wenn es darum geht, euch für oder gegen einen Glasfaser-Anschluss direkt ins Haus zu entscheiden.
Der Ausbau für Hombressen findet in zwei Stufen statt. In der ersten Ausbaustufe wird die jetzige Richtfunkverbindung durch Glasfaserleitungen ersetzt. Die Richtfunkverbindung stellte in den letzten Jahren einen limitierenden Faktor der Datenübertragung dar, was nahezu alle ACO-Kunden erfahren mussten. Der Anschluss der Verteiler im Dorf per Glasfaser wird dafür sorgen, dass dieser Engpass überwunden wird. Dadurch wird es wahrscheinlich möglich, die Übertragungsraten, die allen ACO-Kunden „verprochen“ wurden, auch zu erreichen. Der Weg von den Verteilern bis zur Telefonbuchse im Haus (Kupferkabel) wird dadurch nicht angepackt.
In der zweiten Ausbaustufe wird auch diese letzte Strecke ersetzt. Das Glasfaserkabel führt dann direkt ins Haus. Damit ist auch der limitierende Faktor, das letzte Stück Kupferkabel, eliminiert, und der Weg für die Zukunft wird frei. Sagen wir vereinfacht: mit Kupferkabel bekommen wir ca. 100, per direktem Glasfaser das 10-fache, also 1000.
Von der ersten Ausbaustufe werden wir, außer natürlich der besseren und stabilieren Leistung, nichts merken. Unser Hausanschluss bleibt wie er ist. Bei der zweiten Ausbaustufe, der Verlegung des Glasfaserkables direkt ins Haus, sind wir mit im Spiel. Kosten fallen an und um Erdarbeiten kommen wir auch nicht herum. Reicht dann nicht die erste Stufe, die ja schon mal eine große Verbesserung verspricht, aus?
Unsere Meinung: Für morgen ja. Für übermorgen nein.
Die Entscheidung muss jeder selbst treffen. Folgende Punkte können vielleicht dabei helfen:
Wir könnten die Liste noch fortführen. Aber ich denke diese Punkte alleine reichen aus, um zu verdeutlichen, dass „Breitband“ ein dehnbarer Begriff ist. Sprach man in der Vergangengheit bei 16.000er DSL-Leitungen von Breitband, könnte man damit bald schon zum Schmalband-Nutzer degradiert werden.
Die Versorgung mit Wasser, Strom, Telefon und Gas ist selbstverständlich. Danach fragt keiner mehr. Was fragt jemand heute, der in einen Ort ziehen möchte? Ja, genau.
Die Verlegung von Glasfaser direkt ins Haus ist eine Chance für Hombressen, eine zweifollos vorhandene Lücke in der Infrastruktur zu schließen. Sie steigert nicht nur direkt den Wert der eigenen Immobilie, alle Hombresser profitieren von einer höheren Attraktivität unseres Dorfes als Wohnort.
Weitere Infos bei goetel: https://www.goetel.de/unternehmen/downloads/
Hallo und herzlich willkommen zur dritten Ausgabe Hombressen-Online. Hombressen-Online ist jetzt als Plattform konzipiert, auf der alle Hombresser Webseiten ein Zuhause finden. Großartig!